Am Dienstag, den 26.11.2024, teilten wir die Jugend in zwei Gruppen auf: Die Minis haben gebastelt, während die Jugend die Beleuchtung aufbaute. Zu diesem Vorgang möchten wir euch einen Einblick geben.
Die Jugendlichen mussten nun selbstständig die Beleuchtung aufbauen und das Aggregat betriebsbereit machen. Eine Gruppe kümmerte sich um den Aufbau des Statives und der Leuchtmittel, eine andere um das Aggregat und die Stromleitung, und meine Gruppe übernahm die Sicherung des Statives. Ich stellte die Wahl, ob sie bereits befüllte Sandsäcke verwenden oder selbst welche füllen wollten. Voller Tatendrang entschieden sie sich, selbst Sandsäcke zu füllen. Daher mussten wir eine Leiter aufstellen, um an die Sandsäcke zu gelangen.
Nun stand die Entscheidung hinsichtlich der Sandsackgröße an. Da es im Einsatzfall auch vorkommen kann, dass keine geeigneten Sandsäcke mehr vorhanden sind, musste improvisiert werden, sodass jeder verfügbare Sack als Alternative genutzt werden konnte. Aus diesem Grund nahmen sie drei Geldsäcke von der Deutschen Bundesbank.
Für das Befüllen der Sandsäcke gab es strenge Vorgaben: Die Säcke mussten zu zwei Dritteln befüllt werden. Aufgrund der Größe und der Kälte wog jeder Sack etwa 7 kg. Ich bot an, dass sie diese nicht tragen müssten, doch voller Energie und Mut trugen sie die Sandsäcke selbstständig zum Stativ, um es zu sichern.
Schließlich war alles bereit, und wir konnten das Aggregat in Betrieb nehmen – ein voller Erfolg! Fehlerfrei und ohne Hilfestellung haben sie die Aufgabe mit Bravour gemeistert.
Leon Suchanek
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit