THW-Einsatzkräfte bewegten hunderte Tonnen Raps in der Nähe von Greifswald
Im Rahmen der Amtshilfe für die Kriminalpolizeiinspektion Anklam unterstützten Helferinnen und Helfer der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) seit Montag beim Transport von rund 900 Tonnen Raps. Für ein Ermittlungsverfahren war es notwendig einen Teil davon zu wiegen und das THW brachte hierfür die notwendige Technik zum Einsatz: LKW-Kipper, Bergungsräumgeräte und weitere Fahrzeuge konnten durch die Fachgruppe Räumen aus den Ortsverbänden Waren und Pasewalk bereitgestellt werden.
Dabei hatten die Helferinnen und Helfer über eine Dauer von vier Tagen ordentlich zu tun: Zunächst galt es mit den Räumgeräten Betonteile zu entfernen und zu bergen, um einen besseren Zugang zu dem in mehreren Kammern eingelagerten Raps in der Lagerhalle zu erhalten. Anschließend wurde ein Teil der Menge umgelagert, sodass bestehende Mauerteile entlastet werden konnten. Weiterhin wurden rund 200 Tonnen der Gesamtmenge auf LKW-Kippern verladen, gewogen und anschließend wieder eingelagert.
Aus dem Bereich der THW Regionalstelle Stralsund waren die Ortsverbände Waren, Pasewalk und Neubrandenburg mit insgesamt elf Einsatzkräften aktiv.